Gute Nachrichten zum Ausbau der B 486 bei Langen

Das Hessische Verkehrsministerium (HMWEVW) hat gut Nachrichten zum geplanten vierstreifigen Ausbaus der B 486 zwischen Langen und der Bundesautobahn A5 bekannt gegeben. In einem Brief an den Langener Bürgermeister Jan Werner hat das Ministerium eine Einreichung der Antragsunterlagen beim Regierungspräsidium Darmstadt als Anhörungsbehörde im Planfeststellungsverfahren für Frühjahr 2026 in Aussicht gestellt.

 

Ich freue mich ausdrücklich über die guten Nachrichten. Nachdem das Verkehrsministerium in Wiesbaden in den vergangenen Jahren immer wieder Planungsverzögerungen zum so wichtigen Ausbau der B 486 bei Langen kommuniziert hat, begrüße ich es, dass nun ein Abschluss der Planungen für das Frühjahr 2026 möglich erscheint.

 

Ich hatte mich seit meiner Wahl in den Bundestag im Jahr 2017 immer wieder für den Ausbau der B 486 bei Langen eingesetzt. Auch die CDU-geführte Bundesregierung hat das insbesondere für Langen so wichtige Projekt in der Folge nach Kräften unterstützt und es folgerichtig im aktuellen Bundesverkehrswegeplan in die höchste Kategorie des „Vordringlichen Bedarfs“ eingestuft. Das heißt, dass die Finanzierung durch den Bund gewährleistet ist und es den uneingeschränkten Planungsauftrag für das Land Hessen gibt. Die Verantwortung liegt also seit Jahren klar bei der Landesregierung und der hessischen Straßenbauverwaltung „Hessen Mobil“. Das hatte auch der damalige Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Steffen Bilger bestätigt, als er im September des Jahres 2020 auf meine Einladung hin vor Ort zu Gast war.

 

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Langen sowie der gesamten Region erwarten, dass die Planung des Projektes seitens des Hessischen Verkehrsministeriums nun tatsächlich zeitnah und ohne Verzögerungen finalisiert werden. Es bleibt zu wünschen, dass es auf den letzten Metern nicht erneut zu weiteren Planungsverzögerungen kommt.