In der Sitzungswoche des Deutschen Bundestages habe ich in meiner Funktion als verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur abschließenden Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Elften Gesetzes zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes gesprochen.
Im Mittelpunkt meiner Rede stand die Zukunft des Deutschlandtickets. Das Ticket ist eine echte Erfolgsgeschichte: Es erleichtert Millionen Menschen in Deutschland das Pendeln, senkt vielerorts die Preise für Zeitkarten und sorgt für mehr Attraktivität im öffentlichen Nahverkehr. Es hat Mobilität über Tarifgrenzen hinweg einfacher und günstiger gemacht – ein spürbarer Gewinn an Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger.
Bisher ist die Finanzierung des Deutschlandtickets nur für die Jahre 2023 bis 2025 geregelt. Mit dem seitens der CDU-geführten Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf setzen wir nun die im Koalitionsvertrag verankerte Fortsetzung des Deutschlandtickets um, das nun nicht nur für das Jahr 2026, sondern bis Ende 2030 gesichert ist.
Ich habe in meiner Rede zudem hervorgehoben, dass der Ticketpreis ab Januar 2026 von 58 auf dann 63 Euro steigt. Ab 2027 soll der Preis dann über einen Kostenindex ermittelt werden, der Faktoren wie Lohn- und Energiekosten einrechnet. Bund und Länder haben zudem verabredet, jährlich jeweils 1,5 Milliarden Euro für die Finanzierung bereitzustellen.
Abschließend bin ich allen Beteiligten überaus dankbar, dass wir den Menschen in Deutschland nun dauerhaft ein günstiges, verlässliches und deutschlandweit gültiges Ticket anbieten können.
Einen Mitschnitt meiner Rede finden Sie hier: https://shorturl.at/4eCV0