Gemeinsam mit meiner Landtagskollegin Kim-Sarah Speer habe ich im Verlauf der sitzungsfreien Woche das Sana Klinikum Offenbach besucht, um mich mit der Geschäftsführung auszutauschen und den neuen Hybrid-Operationssaal zu besichtigen.
In Gesprächen mit Geschäftsführer Philipp Schlerkmann, Co-Geschäftsführer Martin Eberlein, Prof. Dr. med. Norbert Rilinger (Ärztlicher Direktor) und Priv.-Doz. Dr. med. Dr. habil. Thomas Schmandra (Chefarzt der Gefäßchirurgie) wurde schnell deutlich: Hier wird auf höchstem medizinischem Niveau gearbeitet – mit großer Verantwortung für die Menschen in Stadt und Kreis Offenbach.
Insbesondere der neue Hybrid-OP-Saal ist dabei ein echtes Leuchtturmprojekt des Klinikums. Ausgestattet mit roboterassistierter Bildgebung und modernster Technik können dort chirurgische Eingriffe und präzise Diagnostik gleichzeitig erfolgen. Das bedeutet: verkürzte Operationszeiten, geringere Strahlenbelastung – und mehr Sicherheit für Patientinnen und Patienten sowie das medizinische Personal. Finanziert wurde die hochmoderne Anlage unter anderem durch Mittel aus dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG), das 2020 unter Gesundheitsminister Jens Spahn aufgelegt wurde. Für mich ein gutes Beispiel, wie politische Entscheidungen konkret vor Ort wirken können.
Im Austausch mit der Klinikleitung ging es zudem um die Herausforderungen, welchen Krankenhäuser aktuell gegenüberstehen. Klar ist: Die stationäre Versorgung braucht langfristig stabile Finanzierungsmodelle und politische Unterstützung. Dafür setze ich mich im Deutschen Bundestag mit Nachdruck ein.
Ich danke allen Verantwortlichen und Mitarbeitenden des Klinikums herzlich für ihr tägliches Engagement und den spannenden Einblick in den medizinischen Alltag während unseres Besuches.