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Austausch mit der Arbeiterwohlfahrt Obertshausen

Am vergangenen Wochenende habe ich mich im Rahmen des „Tags der Vereine“ des Vereinsrings Obertshausen mit der lokalen Ortsgruppe der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ausgetauscht. Am Stand vor dem Hausener Bürgerhaus erläuterten mir die Vorsitzende Silvia Acemi und der Geschäftsführer Rudolf Schulz das Aufgabenspektrum des im Jahr 1945 vor Ort gegründeten Vereins, der sich seit Anfang der achtziger Jahre zu einem mittelständischen sozialen Dienstleistungsunternehmen entwickelt hat.

Die Ortsgruppe der AWO gehört seit mehr als 75 Jahren zum festen Bestandteil der Obertshäuser Soziallandschaft und ist in zahlreichen sozialen Dienstleistungssegmenten wie beispielsweise dem ambulanten Pflegedienst tätig. Zudem unterhält die AWO­Pflege gGmbH ein breit gefächertes Einrichtungsnetz in den Bereichen Senioren- und Behindertenhilfe. Im Jahr 2006 wurde darüber hinaus die AWO-Immobilien GmbH gegründet, die seitdem das betreute Wohnen im „Horst-Warnecke-Haus“ und dem „Ingeborg-Kopp-Haus“ verwaltet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Waldkindergärten und der Jugendarbeit.

Die Leitungsebene des Ortsvereins hat mir im Gespräch verdeutlicht, dass bei allen ambulanten Diensten, die in Obertshausen angeboten werden, das übergeordnete Ziel voransteht, den Pflegebedürftigen ihre größtmögliche Selbständigkeit zu erhalten. Hierzu tragen die über 130 fachlich kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei, die für die AWO in Obertshausen aktiv sind.

Leider geht die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung nach Erläuterungen von Rudolf Schulz auch am Ortsverband nicht spurlos vorbei. Stark steigende Energiepreise, die Erhöhung des Mindestlohns sowie stetig steigende Unterhaltskosten stellen den Sozialverband vor immer größere Herausforderungen. Auch aus diesem Grund habe ich mich mit der Leitungsebene der AWO Obertshausen zu einem weiterführenden Informationsaustausch verabredet, um die Probleme und Anregungen vor Ort aufzunehmen und in meine Arbeit im Bundestag einzubringen.