Auf dem Wohngipfel im Jahr 2018 wurde mit über 100 Vertretern von Bund, Ländern, Gemeinden, Bau- und Immobilienwirtschaft über Maßnahmen für mehr Wohnraum diskutiert. Abschließend wurde zusammen das Ziel formuliert, bis Ende 2021 1,5 Millionen neue Wohnungen zu bauen. Zweieinhalb Jahre danach wurde in dieser Woche die Bilanz der Wohnraumoffensive vorgestellt. Sie zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Bis zum Ende dieser Legislaturperiode wird – trotz der Pandemie – der Bau von mehr als 1,5 Millionen Wohnungen abgeschlossen oder angestoßen sein. Damit stellt der Bund seine Verlässlichkeit beim Wohnungsbau einmal mehr unter Beweis.
Vor allem Familien profitieren von den Maßnahmen der Wohnraumoffensive. So konnten inzwischen über 300.000 Familien das Baukindergeld beantragen. Außerdem ist das Wohngeld gestiegen und es wird regelmäßig an die Entwicklung der Einkommen und der Wohnkosten angepasst.
Im Verlauf der Legislaturperiode wurden insgesamt 5 Milliarden Euro mehr für den Wohnungsbau bereitgestellt. Dieses Geld kam und kommt vor allem dem sozialen Wohnungsbau zu Gute. Dazu kommt eine massive Unterstützung des Bundes für den Städtebau von alleine rund 1,6 Milliarden Euro in den letzten beiden Jahren. Auch der Mietwohnungsbau wird steuerlich gefördert. Zudem werden Mieter vor Überforderung bei der Neuvermietung und Modernisierung geschützt und es gibt eine attraktivere Bausparprämie. Mit der Mietpreisbremse ist die CDU-geführte Bundesregierung zudem das Problem der hohen Mietsteigerungen in vielen Städten angegangen.
Klar ist aber auch, dass die Wohnraumoffensive nur so erfolgreich ist, weil unsere deutsche Bauwirtschaft so gut aufgestellt ist. Die Bauwirtschaft ist mit einem Wachstum von 6 Prozent ein überaus wichtiger Motor für unsere Konjunktur. Daher ist mit besonders wichtig hervorzuheben, dass wir als CDU an der Seite unseres Handwerks stehen. Zukunftsfähiges Bauen ist Vertrauenssache und wir vertrauen bei der Wohnraumoffensive auf unser qualifiziertes und regionales Handwerk.
Trotz allem sind wir noch lange nicht am Ende dessen, was gebraucht wird. Für die CDU bleibt daher ein klares Ziel, dass jeder, der eine Wohnung sucht, auch eine Wohnung finden können muss.