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Besuch des Kommunalen Jobcenters MainArbeit in Offenbach

Vor wenigen Tagen habe ich das kommunale Jobcenter in Offenbach, die „MainArbeit“ besucht und mich mit dem Geschäftsführer Dr. Matthias Schulze-Böing über die Herausforderungen und auch die Chancen der sich stetig verändernden und entwickelnden Kommune ausgetauscht.

Herr Dr. Schulze-Böing erläuterte dabei insbesondere die positive Bilanz des letzten Jahres. So ist beispielsweise die Zahl der Bedarfsgemeinschaften, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II erhalten, gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,9 Prozent zurückgegangen. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in diesen Bedarfsgemeinschaften ging von knapp 12.000 Ende 2017 auf etwa 11.000 im Dezember 2018 zurück. Das ist der niedrigste Stand seit der großen Arbeitsmarktreform „Hartz IV“ im Jahr 2005. Der Höchststand war wiederum im Jahr 2007 mit 20.500 Menschen im Leistungsbezug erreicht worden.
Das kommunale Jobcenter Offenbach ist seit Januar 2012 ein Eigenbetrieb der Stadt Offenbach und ist als kommunaler Träger verantwortlich für alle Aufgaben des zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II). Die Herausforderungen eines Jobcenters wie der MainArbeit wandeln sich stetig, hauptsächlich weil einerseits täglich zu betreuende Personen vermittelt werden, andererseits aber gleichzeitig neue hinzukommen.