Am vergangenen Montag war ich bei der Duwensee Spedition & Lagerhaus GmbH in Heusenstamm zu Gast. Das im Jahr 1965 gegründete Familienunternehmen wird mittlerweile in der zweiten und dritten Generation geführt. Das Angebotsspektrum der Firma umfasst diverse Speditions- und Logistikdienstleistungen, für die ein moderner Fuhrpark mit 25 eigenen Fahrzeugen zur Verfügung steht. Im Mittelpunkt stehen dabei ganzheitliche Logistiklösungen in den Bereichen Stückgut, europaweite Teil- und Komplettladungen, Express- und Gefahrguttransporte sowie Lagermanagement.
Neben einer ausführlichen Besichtigung des Unternehmens und der beeindruckenden Lagerhalle konnte ich mich in einem konstruktiven Gespräch mit Geschäftsführer Gregor Duwensee und dem kaufmännischen Leiter Georg Duwensee auch über die gegenwärtigen Herausforderungen der Firma in der Coronakrise austauschen. So hat die Pandemie das Transportgewerbe nachhaltig beeinträchtigt. Dementsprechend hält man im Unternehmen die Möglichkeit der Kurzarbeit für ein wichtiges und sinnvolles Instrument, um die Mitarbeiter im Verlauf der Coronakrise im Betrieb halten und umfangreiche Entlassungen vermeiden zu können.
Weitere Gesprächsthemen waren die Erhöhung der LKW-Maut im vergangenen Jahr 2019, die zum Teil unterschiedlichen Förderregelungen in den einzelnen Bundesländern sowie die mangelnden Stellplätze für LKW, sowohl entlang der Autobahnen als auch in den Kommunen.
Speditions- und Logistikunternehmen wie die Duwensee GmbH zeigen, wie unverzichtbar die Logistikbranche für die Versorgung der Bevölkerung ist. Insbesondere in Krisenzeiten wird sichergestellt, dass Lieferketten möglichst reibungslos weiterlaufen können. Es ist beeindruckend, was Unternehmen wie die Spedition Duwensee in der gegenwärtigen Situation trotz teilweise schwieriger Bedingungen auf die Beine stellen. Dementsprechend freue ich mich, dass die CDU-geführte Bundesregierung die Branche nach Kräften unterstützt.