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Bund fördert Stadt Offenbach bei der Entwicklung der Innenstadt mit 262.500 Euro

Die geschäftsführende Bundesregierung fördert die Entwicklung der Offenbacher Innenstadt mit insgesamt 262.500 Euro. Die Mittel stammen aus dem in diesem Jahr neu aufgelegten Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI). Der Förderbetrag soll konkret für ein bereits bestehende Zukunftskonzept der Stadt Offenbach genutzt werden, das unter anderem die Objektplanung und Untersuchung der Umnutzung des ehemaligen Polizeipavillons auf dem Stadthof sowie die Entwicklung und Umsetzung eines Bürgerbeteiligungsformates für die Innenstadtentwicklung vorsieht. 

Nachdem ich mich in der vergangenen Legislatur bereits für die finanzielle Unterstützung des Deutschen Ledermuseums und des Schlossparks in Rumpenheim einsetzen konnte, freue ich mich über den nun vorliegenden positiven Bescheid der Bundesregierung zur Offenbacher Innenstadt. Ich begrüße das finanzielle Engagement des Bundes ausdrücklich. Die Förderung des Zukunftskonzeptes der Stadt mit den beiden konkreten Maßnahmen trägt dazu bei, die Weichen für eine nachhaltige Innenstadtentwicklung zu stellen und die bestehenden Herausforderungen nicht nur „baulich-adhoc“ sondern vielmehr mit einer langfristigen Perspektive anzugehen. Die Umnutzung des ehemaligen Polizeipavillons und auch das Bürgerbeteiligungsformat zur Innenstadtentwicklung können dazu beitragen, das Zentrum als lebendigen und attraktiven Ort für Handel, Gewerbe, Bildung, Kultur, Wohnen und Freizeit weiterzuentwickeln. Ich freue mich, dass ich mit der Unterstützung des Bundesprogramms im Verlauf der vergangenen Legislatur zu der nun bereitgestellten Förderung beitragen konnte.

Mit dem in diesem Jahr neu aufgelegten Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ werden 238 Kommunen aus ganz Deutschland bei der Entwicklung ihrer Innenstädte und Ortskerne gefördert. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte im Sommer die vorgesehenen Mittel für das Programm von ursprünglich 25 Mio. Euro um das Zehnfache auf 250 Mio. Euro erhöht. Die Aufstockung ermöglicht eine breite Förderung für Städte und Gemeinden aller Größenklassen bundesweit. Bis spätestens 2025 müssen die Maßnahmen umgesetzt sein.