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Deutschlands größte Impfkampagne nimmt weiter Fahrt auf

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn stand am vergangenen Mittwoch im Deutschen Bundestag den Abgeordneten in einer Regierungsbefragung Rede und Antwort zu den weiteren geplanten Maßnahmen der COVID-19-Bekämpfung. Dabei betonte der Unionspolitiker, dass sich Deutschland auf einem guten Weg befinde und der landesweite Inzidenzwert mittlerweile von über 200 auf nunmehr unter 60 gefallen sei. Zudem gäbe es erste Effekte des Impfens, die vor allem auf den Intensivstationen zu beobachten seien. Mutationen können die Gefahr mit sich bringen, dass das Virus weiter ansteckend bleibt. Daher ist es wichtig, auch weiterhin mit Umsicht, Impfen und Testen auf diese angespannte Situation zu reagieren.

Bundesminister Spahn ging bei der Regierungsbefragung auch auf die Möglichkeit von Corona-Schnelltests und Selbsstest ein. So gibt es deutlich mehr verfügbare Schnelltests als noch vor zwei oder drei Monaten. Dabei geht es nicht um das „Ob“, sondern um das „Wie“. Schnelltests können Sicherheit im Alltag geben, in den Schulen, der Kinderbetreuung im Allgemeinen oder auch bei Reisen.

Auch zum Thema der Verfügbarkeit der Impfungen gab Jens Spahn einen positiven Ausblick. Mit dem, was derzeit an Produktionskapazität vorhanden ist, können wir im zweiten Quartal von deutlich höheren Impfstoffmengen ausgehen. Weil bereits im vergangenen August damit begonnen wurde, Impfstoffe marktreif zu machen, sind wir heute überhaupt in der Lage, so viel zu impfen. Es ist gegenwärtig zudem zu beobachten, dass alle betreffenden Impfstoffhersteller Kooperationen eingehen, um die Produktion der Impfstoffe weltweit zu erhöhen.

Unabhängig von den Ausführungen des Bundesgesundheitsministers können sich währenddessen in Hessen seit Mittwoch Personen der Priorisierungsgruppe 2 für einen Impftermin anmelden. Die Impfungen werden in der kommenden Woche ab dem 5. März beginnen. Zur Priorisierungsgruppe 2 gehören Menschen im Alter von 70 bis 79 sowie weitere Gruppen mit einem hohen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf, beispielsweise Personen mit Lungenkrankheiten, Demenz oder schweren psychischen Erkrankungen aber auch Partner von Schwangeren. Die Registrierung erfolgt online unter impfterminservice.hessen.de oder per Telefon unter 0611 /  505 92 888. Weitere Infos erhalten zum Thema Corona-Impfung erhalten Sie wie immer auf der seitens der Hessischen Landesregierung eingerichtete Seite – https://corona-impfung.hessen.de/