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Die CDU hat eine neue Bundesvorsitzende

Der historische Bundesparteitag der CDU im Hamburg ist nun vorbei und wir haben eine neue Vorsitzende. Ich gratuliere Annegret Kramp-Karrenbauer herzlich zu Ihrer Wahl und wünsche ihr für die nun vor ihr liegenden Herausforderungen alles Gute und eine stets glückliche Hand.

Auch wenn ich nicht zuletzt nach der deutlichen Resonanz aus meinem Wahlkreis Friedrich Merz meine Stimme gegeben habe, akzeptiere ich natürlich die demokratische Entscheidung des Parteitages und werde die neue Bundesvorsitzende nach Kräften unterstützen. Selbiges hätte ich im Falle der Entscheidung für Friedrich Merz gefordert. Ich kann ich die Enttäuschung derjenigen verstehen, die sich lieber Friedrich Merz oder Jens Spahn als Vorsitzenden gewünscht hätten. Dennoch appelliere ich dafür, nun einig und geschlossen hinter Annegret Kramp-Karrenbauer zu stehen und sie zu unterstützen.

Die bisherige Generalsekretärin hat auf dem Bundesparteitag mit einer starken Rede überzeugt und dabei nicht nur klare Akzente gesetzt, sondern auch verdeutlicht, dass es mit ihrer Wahl kein schlichtes Weiterführen des bisherigen Kurses der CDU geben wird. Gemeinsam mit dem ebenso gewählten neuen Generalsekretär steht Annegret Kramp-Karrenbauer nun vor großen Aufgaben. Paul Ziemiak hat mich im persönlichen Gespräch um eine gute Zusammenarbeit gebeten. Beide müssen nun den frischen Wind und die Aufbruchstimmung der vergangenen Wochen weitertragen und für uns als Union insgesamt nutzen. Zudem gilt es, alle Parteimitglieder zu überzeugen und mit einzubinden. Die neusten Umfragen sehen die Union bei über 30 %.

Abschließend würde ich mir wünschen, dass neben Jens Spahn – der uns als Präsidiumsmitglied der CDU und als Bundesminister erhalten bleibt – auch Friedrich Merz eine tragende Rolle in der Partei übernehmen würde. Die breite Zustimmung der Delegierten beim Parteitag sowie der Basis bei den Regionalkonferenzen ist Beleg dafür, dass ein entsprechendes Engagement gewünscht und zielführend wäre. Ich begrüße es daher ausdrücklich, dass Friedrich Merz bereits auf dem Parteitag erklärt hat, dass er der CDU beratend zur Verfügung stehen wird.