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Gedenkstunden in Dietzenbach und Obertshausen

Das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien vor rund zwei Wochen hat uns alle tief erschüttert. Auch in Stadt und Kreis Offenbach leben zahlreiche Menschen, die ihre Wurzeln in der betroffenen Region haben und Angehörige und Freunde verloren haben. Die Kreisverwaltung hat daher am Aschermittwoch gemeinsam mit der Stadt Dietzenbach sowie dem Kreisausländerbeirat und dem Ausländerbeirat Dietzenbachs eine Gedenkstunde abgehalten, in der gemeinsam um die Opfer getrauert wurde. Neben Landrat Oliver Quilling, Bürgermeister Dr. Dieter Lang und Stadtverordnetenvorsteherin Andrea Wacker-Hempel waren unter anderem auch der Türkische Generalkonsul Erdem Tuncer, der Vorsitzender des türkischen Kulturvereins Çağlayancerit Salman Yavuz sowie der Unternehmer und Vorstandsberater der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung Rafet Solak mit seiner Tochter im Kreishaus vor Ort.

Am darauffolgenden Tag hat auch die Stadt Obertshausen eine Gedenkstunde abgehalten und dabei sowohl der Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien als auch der Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal sowie des Krieges in der Ukraine gedacht. Bürgermeister Manuel Friedrich und der Erste Stadtrat Michael Möser hatten hierzu auf den Bürgerhausvorplatz im Stadtteil Hausen eingeladen. In beeindruckenden Beiträgen berichteten unter anderem Claudia Schrader über die weiterhin schwierige Situation im Ahrtal, Bernhard Langert über die Eindrücke von seinen Hilfsgüter-Transporten in die Ukraine sowie Tolgahan Düsgün über die Situation vor Ort in den Erdbebengebieten der Türkei. Zudem sprachen die Pfarrer Christoph Schneider und Michael Zlamal sowie Pfarrerin Kornelia Kachunga ein gemeinsames Gebet für alle Opfer und Hinterbliebenen.

Auch wenn uns die Bilder aus den Krisengebieten erschüttert haben, geben uns die beeindruckenden Beispiele des bürgerschaftlichen Engagements dennoch gleichzeitig Hoffnung und Mut. Ich danke daher allen Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Kreis Offenbach herzlich, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten auf unterschiedlichste Art und Weise für die Opfer von Krieg und Naturkatastrophen eingesetzt haben.