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Israels Verteidigung und die wachsende Bedrohung in Deutschland

Ein Jahr ist vergangen, seit die Hamas am 7. Oktober 2023 einen brutalen Terrorangriff auf Israel verübte, bei dem zahlreiche Zivilisten getötet und Geiseln genommen wurden. Dieser Angriff markierte eine Zäsur, die Israels Sicherheitslage bis heute prägt. Die israelische Regierung reagierte entschlossen und hat seither deutliche Erfolge bei der Schwächung der Terrororganisationen Hamas, Hisbollah und Huthi erzielt. Doch die Bedrohung bleibt bestehen, vor allem durch die Unterstützung dieser Gruppen durch den Iran.

In Deutschland sehen wir seit diesem Ereignis eine beunruhigende Entwicklung. Antisemitische Straftaten haben sich seit dem Angriff auf Israel nahezu verdoppelt. Auf den Straßen wird der Terror der Hamas offen gefeiert, und antisemitische Parolen sind alltäglich geworden. Diese Eskalation zeigt, dass wir den Kampf gegen Antisemitismus in unserem Land mit aller Entschlossenheit führen müssen. Meinungsfreiheit endet dort, wo Gewalt verherrlicht oder die Existenz Israels infrage gestellt wird. Leider hat die Bundesregierung es versäumt, in internationalen Gremien klarer Stellung zu beziehen und Israels Recht auf Selbstverteidigung unmissverständlich zu unterstützen.

Es ist für mich unverständlich, dass in Deutschland im Jahr 2024 noch immer Menschen offen die Vernichtung Israels fordern können, ohne mit der vollen Härte des Rechtsstaates konfrontiert zu werden. Israel hat das Recht und die Pflicht, sich zu verteidigen, und wir als demokratische Gesellschaft sollten das uneingeschränkt unterstützen. Solidarität darf nicht nur in Worten bestehen, sie muss sich auch in Taten zeigen – in der Innenpolitik ebenso wie auf internationaler Ebene. Der Kampf gegen Terror und Antisemitismus ist ein Kampf für unsere gemeinsamen Werte.