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Podiumsdiskussion zum Thema Zusammenhalt in der Gesellschaft

© StadtPost Mühlheim Foto:m

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Auf einer Podiumsdiskussion des Ökumenekreis Heusenstamm habe ich vor wenigen Tagen gemeinsam mit Pfarrerin Sandra Scholz, Ute Kern-Müller (Caritasverband in Offenbach), Mathias Lippert (ehemaliger Schulleiter der Adolf-Reichwein-Schule) und Catherine Brouwer (Mitarbeiterin der AWO) über das Thema “Brücken bauen - Welche Lösungsansätze suchen wir, um den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu verbessern?” diskutiert.
Gemeinsam gingen wir der Frage “Wer kann was konkret für die Gesellschaft tun, wie lassen sich Zusammenhalt und Miteinander verstärken?“ nach. Wir leben in einer multioptionalen Gesellschaft, in welcher jeder kann, darf und wählen soll, wie er sein Leben gestaltet. Die Bildung spielt dabei als Fundament für eine mündige Gesellschaft eine große Rolle.

In der Politik sind wir maßgeblich damit betraut, die Rahmenbedingungen für einen friedliche Lebensumgebung zu schaffen. Jedoch ist es für mich wichtig, dass jedes Individuum sich selbst in unserer Gesellschaft entwickeln und entfalten kann. Die Politik kann dabei nur „Leitplanken“ aufstellen. Eine solche „Leitplanke“ war für mich die Wehrpflicht und der Zivildienst, deren Abschaffung ich nach wie vor für falsch halte. Es ist für mich eine gesellschaftliche Pflicht, unserem Nachwuchs Werte in der Tradition des christlichen Abendlandes zu vermitteln. Dabei spielt das soziale Engagement – sei es im Fußballverein, in der Kirchengemeinde oder in der Flüchtlingshilfe – für mich eine zentrale Rolle. Wir müssen unsere Gesellschaft von einem immer größer werdenden Anspruchsdenken wieder hin zu mehr sozialen Engagement leiten.
Einen Bericht über die Veranstaltung ist auch in der aktuellen Stadtpost Heusenstamm unter https://www.stadtpost.de/stadtpost-heusenstamm/aeltere-koennen-paten-fuer-schueler-hilfreich-id60572.html zu finden.