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Verleihung des Landesehrenbriefs

Am Donnerstag verlieh mir Landrat Oliver Quilling in Vertretung des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier den Ehrenbrief des Landes Hessen. Hintergrund ist mein ehrenamtliches Engagement in meiner Heimatstadt Obertshausen, unter anderem in der katholischen Kirche und in der Kommunalpolitik.

Der Ehrenbrief des Landes Hessen ist eine Auszeichnung des Hessischen Ministerpräsidenten, die für besonderes ehrenamtliches Engagement im Bereich der demokratischen, sozialen oder kulturellen Gestaltung der Gesellschaft vergeben wird. Er wurde im Jahr 1973 durch einen Erlass des damaligen Hessischen Ministerpräsidenten Albert Osswald gestiftet. Gegenwärtig werden in Hessen jährlich zwischen 1.000 und 1.500 Ehrenbriefe vergeben.

In der Vergangenheit durfte ich bereits oft als Gast und Gratulant an Verleihungen des Landesehrenbriefes teilnehmen. Die Ehrung selbst zu erhalten und das Steckkreuz angepinnt zu bekommen ist aber natürlich eine vollkommen andere Erfahrung. Ich habe mich sehr über die Auszeichnung gefreut und bedanke mich an dieser Stelle herzlich dafür, dass mir diese Ehre zuteilwurde. Ein ebenso herzlicher Dank gilt meiner Familie und allen Mitstreitern, die mich auf meinem bisherigen Weg im Ehrenamt begleitet haben. Ohne sie wäre mein Engagement sicher nicht möglich.

Neben mir wurde auch Frau Jutta Lösch aus Neu-Isenburg der Ehrenbrief verliehen, die in den letzten 19 Jahren rund 50 Hilfstransporte für arme und bedürftige Menschen im ukrainischen Transkarpatien organisiert hat. Die 78- jährige Pfarrersfrau ist mit ihrem Projekt „Täglich Brot für Beregovo“ ein fester Bestandteil des kommunalen Lebens in Neu-Isenburgs und sammelt unermüdlich Sach- und Geldspenden für das arme ukrainische Dorf. Ich gratuliere Frau Lösch herzlich für die überaus verdiente Auszeichnung und bedanke mich für ihr langjähriges und unermüdliches Engagement.