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Zu Besuch bei DiaSorin in Dietzenbach

In der aktuellen parlamentarischen Sommerpause habe ich die sitzungsfreien Wochen genutzt, um Unternehmen in meinem Wahlkreis zu besuchen. Dadurch will ich mir insbesondere ein Bild davon machen, wie sich die Coronakrise auf die Unternehmen und Institutionen in meinem Wahlkreis auswirkt und ob die vielfältigen Hilfs- und Fördermaßnahmen des Bundes angesichts der Pandemie vor Ort auch tatsächlich wirken.

Vor diesem Hintergrund war ich vor wenigen Tagen bei der Produktionseinrichtung der Firma DiaSorin in Dietzenbach zu Gast, die sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von in-vitro-diagnostischen Reagenzien spezialisiert hat. Im Rahmen des Unternehmensbesuches konnte ich mich mit Geschäftsführer Dr. Thorsten Hilbich und weiteren leitenden Mitarbeiter sowie mit Vertretern des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) über die aktuelle Situation des Unternehmens und der Pharmaindustrie austauschen.

Im Verlauf des Gespräches informierte mich Dr. Hilbich darüber, dass die Produktionseinrichtung von DiaSorin in Dietzenbach alle rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin beschäftigen kann. Laut des Geschäftsführers, der auch stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Diagnostica-Industrie ist, musste bisher nur ein Teil der in der Veraltung tätigen Belegschaft Kurzarbeit anmelden. Es ist natürlich überaus zu begrüßen, dass DiaSorin die Coronakrise bisher gut überstanden hat.

Ebenso erfreulich ist, dass das Dietzenbacher Unternehmen Anfang 2020 einen molekulardiagnostischen Test zum Nachweis aller bekannten Varianten von COVID-19 sowie serologische Tests zum Nachweis spezieller Antikörper entwickelt hat. Damit hat DiaSorin einen nicht unerheblichen Beitrag zur möglichst raschen Eindämmung der Corona-Pandemie geleistet.