Die Junge Union Deutschlands feiert in dieser Woche ihren 75. Geburtstag. Im Jahr 1947 wurde der Bundesverband auf seinem ersten Deutschlandtreffen vom 17. bis 21. Januar im hessischen Königstein im Taunus gegründet. Als langjähriges Mitglied freue ich mich über das beeindruckende Jubiläum und sage auch auf diesem Weg „Herzlichen Glückwunsch“.
Die JU hat es weit gebracht. Seit 1947 ist sie die Vertretung der jungen Generation in der CDU und der CSU. Für beide Parteien ist sie bis heute ein verlässlicher Motor für den politischen Diskurs, ein innovativer Impulsgeber und nicht zuletzt die wichtigste Talentschmiede. So waren namhafte Bundespolitikerinnen und -politiker wie Gerhard Stoltenberg, Matthias Wissmann, Hermann Gröhe, Hildegard Müller und Philipp Mißfelder einst Bundesvorsitzende der JU Deutschlands. Mit rund 100.000 Mitgliedern ist die Junge Union zudem die größte politische Jugendorganisation in Europa. Auch ich habe während meiner Zeit bei der Jungen Union viel erleben und lernen dürfen. Die mit Abstand schönsten Erinnerungen habe ich aber an die vielen Begegnungen und die Freundschaften, die im Lauf der Jahre geschlossen wurden.
Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle auch Tilman Kuban als gegenwärtigem Vorsitzenden der JU Deutschland und dem gesamten Bundesvorstand. Mit vielen tollen Aktionen wie den Einkaufshelden im ersten Lockdown oder den „Pitch”-Formaten leistet die Jugendorganisation der Christdemokraten hervorragende Arbeit und bleibt das Sprachrohr der jungen Generation. Ich freue mich auch weiterhin auf die gemeinsame Arbeit mit der Jungen Union, sowohl auf kommunaler als auch auf Landes- und Bundesebene.