Im Verlauf der sitzungsfreien Woche des Deutschen Bundestages war ich im Sana Klinikum Offenbach zu Gast. Das ehemalige Stadtkrankenhaus zählt mit über 900 Betten und 2.500 Beschäftigten zu den größten Maximalversorgern im Bundesland Hessen und stellt damit eine tragende Säule der medizinischen Versorgung in Stadt und Kreis Offenbach dar.
Vor Ort tauschte ich mich mit Geschäftsführer Philipp Schlerkmann, dem stellvertretenden Ärztlichen Direktor PD Dr. Richard Sellei und dem Pflegedirektor Nils Dehe zu den geplanten Hilfeleistungen der Bundesregierung für Krankenhäuser und Pflegeheime aus. Die Verantwortlichen des Sana Klinikums machten dabei im Gespräch deutlich, dass in den vergangenen Monaten nicht nur die Energiekosten sondern vor allem die Kosten für den medizinischen Sachbedarf erheblich gestiegen sind. Das seitens der Ampel-Koalition vorgestellte Hilfsprogramm ist daher meiner Einschätzung nach falsch aufgestellt und muss deutlich mehr Entlastungen bei den Sachkosten bieten.
Ich danke den Verantwortlichen des Sana Klinikums herzlich für den offenen Austausch und werde mich in den kommenden Tagen im Bundestag gemeinsam mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für eine Nachbesserung des Hilfsprogramms einsetzen.