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Bahn-Vorstandschef Richard Lutz berichtet im Verkehrsausschuss

In Rahmen der Sitzung des Verkehrsausschusses war in dieser Woche eine Delegation der Deutschen Bahn AG zu Gast. Der Vorsitzende des DB-Vorstandes Dr. Richard Lutz und das für Infrastruktur zuständige Vorstandsmitglied Ronald Pofalla berichtete den Mitgliedern des Ausschusses zu den konkreten Vorhaben des Unternehmens zur Verbesserung von Qualität, Kundenservice und Wirtschaftlichkeit.

So will die Deutsche Bahn insbesondere mit einem Maßnahmenpaket die Pünktlichkeit ihrer Züge und auch den Service verbessern. Dabei sollen auf besonders stark befahrenen Strecken Engpässe, die sich auf das gesamte Netz auswirken, durch ein besseres Management verringert werden. Zudem sollen Züge schneller gewartet und Kunden besser über Verspätungen oder Gleiswechsel informiert werden.

Ebenso Teil des Paketes ist eine Einstellungsoffensive. Die DB beabsichtigt im laufenden Jahr 2019 rund 22.000 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen. Das wären 9.000 Stellen mehr als ursprünglich geplant. Unter den neuen Beschäftigten sollen insbesondere Lokführer, Fahrdienstleister und Instandhalter sein.

Ich unterstütze die Bemühungen der Deutschen Bahn, die Qualität und den Kundenservice spürbar zu verbessern. Das Unternehmen muss in den kommenden Wochen und Monaten nach den erfolgten Ankündigungen nun aber auch liefern und insbesondere das Defizit bei der Pünktlichkeit in den Griff kriegen. Die Verlässlichkeit für die Passagiere muss im Vordergrund stehen und flächendeckend gewährleistet sein. Insbesondere da das Fahrgastaufkommen weiter kontinuierlich steigen wird.

Auch die Politik wird ihren Teil beitragen und wie auch bisher weiter massiv in die Infrastruktur investieren. Beispiele für wichtige Schieneninfrastrukturprojekte im Rhein-Main-Gebiet sind die Nordmainische S-Bahn, die Regionaltangente West und die Aus- und Neubaustrecke zwischen Hanau und Fulda/Würzburg