Im Verlauf der Sommerpause des Deutschen Bundestages habe ich die lokale Ortsgruppe der Arbeiterwohlfahrt in Obertshausen besucht. In einem ausführlichen Gespräch haben mir die Vorsitzende Silvia Acemi und Geschäftsführer Rudolf Schulz in den Räumen der AWO-Geschäftsstelle in der Birkenwaldstraße das breite Aufgabenspektrum des sozialen Dienstleistungsunternehmens erläutert. So ist man mit den 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort unter anderem im ambulanten Pflegedienst tätig, unterhält ein breites Einrichtungsnetz in den Bereichen Senioren- und Behindertenhilfe und verwaltet das betreute Wohnen im „Horst-Warnecke-Haus“ und dem „Ingeborg-Kopp-Haus“. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Waldkindergärten und der Jugendarbeit.
Leider geht die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung auch am Ortsverband nicht spurlos vorbei. Stark steigende Energiepreise, die Erhöhung des Mindestlohns sowie stetig steigende Unterhaltskosten stellen den Sozialverband vor immer größere Herausforderungen. Ich habe daher vor Ort zugesichert, die Anliegen der AWO im Rahmen meiner parlamentarischen Arbeit gerne in den Bundestag einzubringen. Abschließend danke ich der Leitungsebene der Ortsgruppe herzlich für den gelungenen Austausch. Zudem gilt mein Dank den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AWO für ihre Arbeit und ihr Engagement in der Obertshäuser Soziallandschaft.