Vor wenigen Tagen besuchte ich in meiner Funktion als Mitglied des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages und Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Thema Luftverkehr gemeinsam mit dem Generalsekretär der CDUPaul Ziemiak und meiner Abgeordnetenkollegin Bettina M. Wiesmann MdB die Lufthansa Group in ihrer Zentrale am Frankfurter Flughafen.
Gemeinsam mit dem Vorstandvorsitzenden Carsten Spohr tauschten wir uns vor Ort zunächst zu den gegenwärtigen Herausforderungen der Fluggesellschaft und der Luftverkehrswirtschaft in der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie aus. Anschließend besuchten wir das Aviation Training Center, in dem die Lufthansa ihr Cockpit- und Kabinenpersonal ausbildet.
Ich freue mich, dass die deutsche Luftverkehrswirtschaft und die Lufthansa nach der existenzbedrohenden Krise während des coronabedingten Lockdowns wieder auf einem guten Weg sind. Dank steigender Passagierzahlen ist die Konzernspitze optimistisch, dass die staatlichen Hilfen, mit welchen die Bundesregierung die Fluggesellschaft in der Pandemie stabilisiert hatte, noch vor der Bundestagswahl zurückgezahlt werden. Ebenso erfreulich ist die Entwicklung im Hinblick auf den Klimaschutz. Die Lufthansa will unter anderem durch den Einsatz von neueren, effizienteren Flugzeugen und nachhaltigem Treibstoff ihre CO2-Emissionen bis 2030 halbieren und bis 2050 komplett CO2-neutral fliegen. Ich bin davon überzeugt, dass die deutsche Luftverkehrswirtschaft wie im Wahlprogramm der CDU festgehalten zum weltweiten Technologieführer für das klimaneutrale Fliegen werden kann.