Im Verlauf der Woche habe ich am Dienstag zunächst das Friedrich-Ebert-Gymnasium in Mühlheim und am Donnerstag zudem die Marienschule in Offenbach besucht. In beiden Fällen hatten mich Schulklassen zu einem Gespräch eingeladen, die mich ursprünglich im Rahmen einer Klassenfahrt in Berlin im Deutschen Bundestag besuchen wollten. Da aufgrund der Corona-Beschränkungen gegenwärtig leider keine Schulklassen im Parlament empfangen werden können, habe ich vorgeschlagen, die Schülerinnen und Schüler direkt vor Ort im Unterricht zu besuchen.
Am Dienstag hatten mich zunächst die Klassen 10 C und 10 D des Mühlheimer Friedrich-Ebert-Gymnasiums eingeladen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde habe ich den Schülerinnen und Schülern zunächst einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Bundestagsabgeordneten gegeben. Anschließend folgte eine ausführliche Diskussion über aktuelle politische Themen wie die gegenwärtige Ukraine-Krise, den Klimawandel oder auch das Nahverkehrsangebot in Stadt und Kreis Offenbach.
Am Donnerstab war ich dann bei den Klassen 10R1 und 10R2 der Marienschule in Offenbach zu Gast. Auch hier konnte ich den Schülerinnen zunächst von meinem Alltag im Parlament und der Wahlkreisarbeit berichten. Daran schloss sich eine intensive Erörterung und Debatte unter anderem über eine mögliche Impfpflicht in Deutschland an.
Ich habe mich bei beiden Besuchen insbesondere über die lebhaften Diskussionen gefreut. Der Austausch hat eindrucksvoll gezeigt, wie vielseitig interessiert die Jugendlichen sind und welche Themen die junge Generation aktuell besonders bewegt. Ich danke den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern auch auf diesen Weg noch einmal herzlich für die Einladung und die Organisation der Schulbesuche.
Da Besuche des Deutschen Bundestages für Schulklassen aufgrund der Corona-Beschränkungen vorerst auch weiterhin nicht möglich sein werden, biete ich auch allen anderen Schulen in Stadt und Kreis Offenbach an, in den sitzungsfreien Wochen des Parlamentes für einen Unterrichtsbesuch zur Verfügung zu stehen. Interessenten können sich jederzeit telefonisch unter 030/227-77045 oder per Mail unter bjoern.simon@bundestag.de melden.