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Dienstreise nach Schweden

Zusammen mit weiteren Abgeordnetenkolleginnen und -kollegen der Koalitions- und Oppositionsfraktionen aus dem Verkehrsausschuss bin ich im Verlauf des vergangenen Monats Februar in die kleine Stadt „Arvidsjaur“ gereist, die in Lappland im Norden Schwedens liegt. Wir haben hier gemeinsam an einem „Parlamentarischen Fahrsicherheitsdialog“ eines deutschen Automobilzulieferers und Reifenherstellers teilgenommen.

Im kalten Lappland, wo Temperaturen zwischen -15° und -40°C herrschen und es im Winter nicht mehr als vier Stunden Tageslicht gibt, haben zahlreiche Automobilunternehmen und Reifenhersteller Basen für Winterreifentests eingerichtet. So wurde uns anhand von interessanten Vorträgen und auch Demonstrationen der aktuelle Stand der Technik im Hinblick auf das Thema Reifen verdeutlicht. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Aspekt des automatisierten Fahrens. So beschäftigen sich viele Auto- und Reifenhersteller gegenwärtig mit der Frage, wie sich ein selbstfahrendes Fahrzeug bei einer Notbremsung verhält, insbesondere unter erschwerten klimatischen Bedingungen.
Am Rande des Programms, das ganz im Zeichen der überaus wichtigen Frage der Zukunft der automobilen Fortbewegung stand, ergab sich noch kurz die Möglichkeit, eine nahezu CO2-neutrale Fortbewegungsmöglichkeit zu testen. So durften wir die in Lappland schon seit Jahrhunderten praktizierte Fahrt auf Hundeschlitten ausprobieren. Diese überaus beeindruckende Art der Fortbewegung war zwar eine interessante Erfahrung und eine willkommene Abwechslung. Dennoch bin ich mir sicher, dass die Zukunft der Mobilität und hier insbesondere des Automobils eher in Antriebsformen wie dem mordernen Diesel, Akkubetrieb und der Brennstoffzelle liegt.