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Greenpeace-Chefin soll Staatssekretärin werden

Die Nachricht, dass Annalena Baerbock die US-amerikanische Chefin von Greenpeace Jennifer Morgan als „Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik“ ins Auswärtige Amt holt, macht mich sprachlos. Die 55-jährige Aktivistin soll später sogar als Staatssekretärin in die Leitungsebene des Außenministeriums vorrücken. Da mit diesem überaus hochdotierten Posten die Verbeamtung einhergeht, benötigt die amerikanische Lobbyistin zudem die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch das wird aber kein Problem sein, ein entsprechender Antrag ist gegenwärtig wohl bereits in Bearbeitung.

Der Durchmarsch der Klimaaktivistin in die Bundesregierung ist inakzeptabel und zeigt auf erschreckende Art und Weise, mit welcher Selbstverständlichkeit die Grünen auf Kosten der Steuerzahler ihre Ideologie und auch die damit verbundenen Personalentscheidungen durchsetzen. Die Kampagnen-NGO Greenpeace, die sich mit unzähligen rechtswidrigen und für Unbeteiligte mitunter lebensgefährlichen Aktionen wie dem Gleitschirmflug am Rande der Fußball-Europameisterschaft über dem Gesetz wähnt, wird nun jedenfalls in Person ihrer Chefin von der Bundesregierung belohnt. Was die Ampel-Koalition uns als neuen Stil verkaufen will, wäre in jedem anderen Fall schlicht Filz und Vetternwirtschaft.