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Grundstein für Terminal 3 in Frankfurt gelegt

In der vergangenen Woche nahm ich an der Grundsteinlegung zum neuen Terminal 3 am Frankfurter Flughafen teil. Der Bau des Terminals ist eines der größten privatfinanzierten Infrastrukturprojekte Europas. Zahlreiche Gäste und Bauarbeiter nahmen an der Zeremonie teil, die den Start des Hochbaus symbolisiert. Als Erinnerung an den Meilenstein befüllten Teilnehmer eine Zeitkapsel. Daran beteiligten sich unter anderem der Hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer, der Architekt Prof. Christoph Mäckler, der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG Dr. Stefan Schulte sowie der Aufsichtsratsvorsitzende der Fraport AG Karlheinz Weimar. Ein besonderer Moment war die interreligiöse Segnung des Bauvorhabens durch Vertreter der drei monotheistischen Weltregionen.
Auf der Baustelle werden in Spitzenzeiten täglich bis zu 5.000 Bauarbeiter aktiv sein. In den kommenden Monaten prägen etwa 75 Hochkräne den Blick auf die Baustelle, während das neue Terminal 3 Meter für Meter in die Höhe wächst. Das eingeplante Budget liegt bei 3,5 bis 4 Milliarden Euro. Für die Fraport AG ist das die bislang größte Einzelinvestition in Frankfurt. Sie besteht aus etwa 500 Einzelvergaben. Besonders freue ich mich darüber, dass aufgrund der kleinen Stückelung zahlreiche mittelständische Bauunternehmen von Aufträgen profitieren können – auch und insbesondere in der Region.
Schon 2021 soll zunächst der Flugsteig G mit einer Kapazität von bis zu fünf Millionen Passagieren fertiggestellt sein und im Jahr 2023 durch die Fertigstellung des Terminal-Hauptgebäudes mit den Flugsteigen H und J komplementiert werden. Damit steigt die Kapazität des Terminal auf bis zu 21 Millionen Fluggäste. Mit der Grundsteinlegung wurde nicht nur ein Grundstein für ein neues Gebäude gelegt sondern auch für neue Arbeitsplätze, eine steigende Wirtschaftskraft und große Zukunftschancen für das gesamte Rhein-Main-Gebiet.