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Lufthansa zahlt Finanzhilfen des Bundes zurück

Die Lufthansa hat die Finanzhilfen des Bundes zur Unterstützung während der Corona-Krise vollständig zurückgezahlt. Das sind gute Nachrichten für den Luftverkehrsstandort Deutschland, aber auch für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Fluggesellschaft. Das umfangreiche finanzielle Rettungspaket war im vergangenen Jahr geschnürt worden, als die Lufthansa aufgrund der Pandemie unverschuldet in die schwerste Krise ihrer Unternehmensgeschichte geraten war. Insgesamt standen der Fluglinie rund 9 Milliarden Euro zur Verfügung, von welchen aber nie mehr als 4 Milliarden Euro genutzt wurden. 

Die frühe Rückzahlung verdeutlicht, dass die CDU-geführte Bundesregierung trotz heftiger Kritik richtig gehandelt hat und die in der Pandemie eingesetzten Instrumente wirken. Mit der Rettungsinitiative des Bundes konnten die Leistungsfähigkeit der Lufthansa gesichert und mehr als 100.000 Arbeitsplätze erhalten werden.

Komplett unabhängig ist die Lufthansa noch nicht. Als Teil des Rettungspaketes ist der staatliche Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) gegenwärtig noch mit rund 14 Prozent größter Anteileigner der Lufthansa. Die Einlagen des Fonds wurden aber bereits mit Zinsen abgelöst und gekündigt.

Als Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte ich mich im vergangenen Jahr nach Kräften für die Umsetzung des Rettungspaketes eingesetzt. Es ist daher überaus erfreulich, dass die Unterstützung des Bundes der Lufthansa durch die schwierige Zeit geholfen und damit mehrere 10.000 Arbeitsplätze gerettet hat. Die Kriseninstrumente der Bundesregierung haben funktioniert und zudem die richtigen Anreize für eine rasche Rückkehr zur Selbständigkeit gesetzt.