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Rede zum Antrag Stoffkreisläufe schließen

Am späten Donnerstagabend stellte ich in meiner Funktion als Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Thema Kreislauf- und Abfallwirtschaft im Plenum des Deutschen Bundestages unseren Antrag mit dem Titel "Rohstoffversorgung sicherer machen - Stoffkreisläufe schließen" im Bundestag vor. In unserem Antrag gehen wir darauf ein, dass die Kreislaufwirtschaft stetig weiterentwickelt werden muss und nicht aufgrund von koalitionsbedingten Findungsphasen und internen Auseinandersetzungen ins Stocken geraten darf. Rohstoffe sind knapp und teuer. Das wird sich auch künftig nicht ändern. Deshalb wird die globale Nachfrage nach Technologien weiter steigen, die Abfälle sortieren, aufbereiten und aus ihnen wiederverwendbare Rohstoffe machen.

Technologien der Kreislaufwirtschaft sind Zukunftstechnologien. Deutschland muss seine führende Rolle bei der Entwicklung dieser Technologien daher nutzen und für Innovationen sorgen. Abfallarme und reparaturfähige Produkte sowie Technologien, mit welchen Stoffkreisläufe geschlossen werden, sind ein Zukunftsmarkt, der Wachstum und Arbeitsplätze in Deutschland sichert. Diese Chancen müssen wir durch eine Innovationsoffensive nutzen.

Darüber hinaus fordern wir die Ampelkoalition mit unserem Antrag auf, Entscheidungen sowohl im Bereich der Kreislaufwirtschaft als auch im  gesamten Umweltressort faktenbasiert anstatt ideologiegesteuert zu treffen. Nur so kann Umweltpolitik ökologisch konsistent und nachhaltig sein.

Unter folgendem Link kann meine Rede noch einmal aufgerufen werden:https://dbtg.tv/cvid/7535336